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Kurzbeschreibung meines  heutigen Interviewpartners:

Über Simon Rolfes hat kein Geringerer als Jupp Heynckes gesagt: „Ein Super-Profi, einer der besten, die ich je trainiert habe!“ Dieses Lob aus so berufenem Munde geht ihm natürlich auch heute noch wie Öl runter. Wenn gleich er einräumt, dass Jupp Heynckes sicherlich noch bessere Fußballer in seiner langen Trainerkarriere hatte. Dieses außergewöhnliche Lob war wohl auch in erster Linie an seine Einstellung als Profi gerichtet und da hat Simon die Messlatte sehr hoch gelegt. Und wenn man ihm im Interview gegenübersitzt, kommt auch kein Zweifel an seiner Einstellung als jetziger Jungunternehmer auf. Der ehemalige Nationalspieler und Ehrenspielführer von Bayer Leverkusen besticht durch sein smartes und zielstrebiges Auftreten, und ist dabei weiterhin äußerst sympathisch und herzerfrischend unterwegs.

„Die Spitze ist nicht umsonst die Spitze!“ Da hin zu kommen und sich dort festzusetzen erläutert er u.a. in diesem Interview. Denn selbst bei ihm hat es eine gewisse Anlaufzeit gebraucht, bis er so richtig durchgestartet ist, dann zündete er allerdings auch den Raketenantrieb! 😉

Gerade die Zeit bei Alemannia Aachen, auch wenn es nur ein Jahr war, hat er in sehr schöner Erinnerung behalten und da darf man gerne auch mal ein bisschen Gänsehaut bekommen (auch als nicht Alemanne!), wenn er über das Herzblut und das Zusammengehörigkeitsgefühl aus dieser Zeit spricht.

Als Sportmanager, in dem mit seinem Partner gegründeten Unternehmen „Rolfes & Elsässer -The Career Company“, legt er heute großen Wert auf eine gute Kommunikation und die Übertragung von Verantwortung und Teamgeist! Die Herausforderung beginnt bei ihm dabei schon bei der richtigen Zusammenstellung des Teams und sich nicht nur auf die Stärken jedes einzelnen zu fokussieren, sondern insbesondere die Schwächen jedes einzelnen zu analysieren und zu akzeptieren bzw. dann durch die Stärken anderer zu kompensieren. Eine Charaktereigenschaft mit der er sich in der heutigen Wirtschaft von vielen Unternehmen unterscheidet, wo oft Mikromanagement vorherrscht, es meist nur um das „Funktionieren“ geht und „Schwächen“ viel zu oft ein No-No darstellen.

Aber Simon wäre nicht Simon, wenn er nicht eine gewisse Ungeduld aus seiner überaus erfolgreichen Profikarriere in sein heutiges berufliches Umfeld mitgenommen hätte. Er war es halt gewohnt gezielt auf die Spieltage hinzuarbeiten und dann nach 90 Minuten Resultate zu erhalten. Das gestaltet sich heute als Unternehmer natürlich etwas langwieriger und ruft immer mal wieder die beschriebene Ungeduld in ihm hervor, wie er mit einem Schmunzeln verrät.

 

Profilvorstellung Interviewpartner

Name: Simon Rolfes

Alter: 35

Geburtsort: Ibbenbüren

Wohnort: Eschweiler

Familienstand: Verheiratet

Kinder: 3 Töchter (7, 4 und 2 Jahre alt)

Berufsabschluss/ -Ausbildung: Abitur

Ausgeübter Beruf heute: Sportmanager

Vorlieben, Hobbies: Familie, Fußball

„Carpe diem, nutze den Tag! 

(Simon Rolfes)

NO-NO, was für ihn gar nicht geht: Lügen

 

Beruflicher Werdegang

Simon hat die deutschen Nationalmannschaften der U18, U20 und U21 durchlaufen, aber so richtig durchgestartet ist er dann mit 22 Jahren, und wie …!

Nachdem er vorher für Werder Bremen die Fußballschuhe geschnürt hatte, mit einer kleinen Stippvisite beim SSV Reutlingen, bedeutete das Jahr bei Alemannia Aachen dann den positiven Wendepunkt seiner Karriere. Nachdem er, wie er selber sagt, am Anfang seiner Profikarriere noch eher glaubte „es läuft schon irgendwie so erfolgreich weiter wie in der Jugend“, hat er dann für sich verinnerlicht, sich mit Haut und Haaren dem Profisport zu verschreiben.

Mit dieser Erkenntnis ging es ab dann allerdings bei ihm auch umso heftiger nach oben in seiner Profikarriere. Denn nach Aachen ging es mit Bayer Leverkusen in die Champions-League, er selber wurde Nationalspieler und schließlich Ehrenspielführer von Bayer Leverkusen, als viertem Spieler überhaupt nach Ulf Kirsten, Carsten Ramelow und Bernd Schneider.

Es gab auch Anfragen aus dem Ausland, selbst Bayern München startete zweimal den Versuch, ihn unter Vertrag zu nehmen, aber er blieb standhaft und Bayer Leverkusen treu. Seine Prämisse war es immer, nur zu wechseln, wenn er sich sportlich dabei verbessere. Da gab es nach Bayer in Europa nun mal nicht mehr so viele Vereine oder es hat für ihn einfach aus anderen Gründen nicht gepasst. Sich sportlich nicht verschlechtern zu wollen, erklärt auch, warum er nach Leverkusen seine Profikarriere konsequent beendete.

Und heute ist er als Sportmanager mit Partner in seinem eigenen Unternehmen „Rolfes & Elsässer -The Career Company“ global aufgestellt. Vor kurzem haben sie auch noch zu 100% die Firma „GoalControl“ übernommen, einem der beiden Weltmarkt-Führer auf dem Gebiet der digitalen Torlinientechnologie.

Er steht dafür das zu tun, was ihm Spaß macht und da muss man kein Prophet sein, um vorauszusagen, dass Simon auch in seinem neuen beruflichen Umfeld seinen Weg erfolgreich gestalten wird.

Ein überaus angenehmer und sympathischer Gesprächspartner mit dem man sich gerne austauscht und das nicht nur über den Fußball. Simon hat viele Facetten, und gerade nach seinem Berufswechsel hat er noch einige neue bei sich entdecken dürfen.

Es erwartet sie wieder eine gekürzte Version (34:35 Min.) und die ungekürzte Originalversion (41:54 Min.) mit zusätzlichen Fragen. Für den Zugang zur ungekürzten Originalversion einfach anmelden und ein Passwort erhalten. Damit dann unter „Login“ beim Podcast in Minute 33:25 einsteigen, falls keine Wiederholung des bereits Gehörten aus der gekürzten Version gewünscht ist.

 

Inhalte gekürztes Podcastinterview

Erfahren Sie in der gekürzten Version (34:35 Min.) dieses Interviews u.a. …

  • warum die Spitze nicht umsonst die Spitze ist
  • warum der Gewinn einer Meisterschaft für ihn immer über einer Einzelauszeichnung steht
  • wie die Westfalenauswahl dazu beigetragen hat, dass seine erste Profistation Werder Bremen wurde
  • Kopf- oder Bauchentscheidung, bei Alemannia Aachen im letzten Jahr abzusagen?
  • was die Spielzeit bei Alemannia Aachen für ihn so speziell machte
  • warum ein Wechsel von Bayer Leverkusen für ihn nie wirklich in Betracht kam
  • welche Chancen und Risiken er bei der Globalisierung des Fußballs sieht
  • über den ersten langen Winter nach seinem Berufswechsel, als er zum ersten Mal das Trainingslager in Florida vermisste
  • wie er das „Lernen“ im Studium erst wieder lernen musste
  • was für ihn die größte Herausforderung nach seinem Berufswechsel war
  • was er so an seiner Selbstständigkeit schätzt
  • was ihn persönlich auszeichnet bei allem was er anpackt
  • über die schwierigste Zeit seiner Profikarriere, als er seinen Traum, die WM-Teilnahme 2010, nicht wahr machen konnte
  • was sein neues Unternehmen „GoalControl“ auszeichnet
  • was es mit dem 5 EUR-Schein von Arturo Vidal auf sich hat, der heute in seinem Büro hängt
  • welche Parallelen er zwischen Leistungssport und Wirtschaft zieht
  • worauf er bei der Zusammenstellung eines Teams in seinem neuen beruflichen Umfeld achtet

 

Inhalte ungekürzte Originalversion

In der ungekürzten Version des Interviews (41:54) haben Sie dann auch noch die Möglichkeit zusätzlich zu erfahren…

  • was bei ihm Stress auslöst und wie er sich wieder davon runterbringt
  • warum seine Internetseite auch in brasilianisch und chinesisch übersetzt ist
  • wie ihn die internationalen Begegnungen beim UEFA Masterstudium für ehemalige Nationalspieler bereichert haben
  • was für ihn Lebensqualität bedeutet
  • welche Eigenschaft er an Älteren bewundert

Für die ungekürzte Originalversion des Interviews können Sie sich hier kostenlos anmelden!

 

Weiterführende Links

Webseiten von Simon Rolfes: http://www.rolfes-elsaesser.com/

https://www.goalcontrol.de/de/

 

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