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Kurzbeschreibung meines  heutigen Interviewpartners:

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Guido Buchwald vorzustellen, bedeutet eigentlich, Eulen nach Athen zu tragen…! Er wurde 1990 Weltmeister und ragte aus einer absoluten Ausnahmemannschaft sogar noch als tragende Säule heraus. Mit diesem Titelgewinn ist er damals sicherlich in der absoluten Weltspitze angelangt. Und selbst als Weltstar rankten sich um ihn niemals irgendwelche Eskapaden oder Allüren. Er ist als normaler und bodenständiger Typ bekannt, den vor allem Authentizität und Ehrlichkeit auszeichnen, was er in diesem Interview auf seine ihm eigene Art unterstreicht.

Mindestens ebenso viel Respekt, wie der Gewinn des Weltmeistertitels, ringt dem außenstehenden Betrachter aber sein Auftreten und sein Erfolg in Japan ab. Er ist dort im wahrsten Sinne des Wortes als ein Botschafter des deutschen Fußballs be- und anerkannt. Das verdankt er vor allem seiner offenen und positiven Art, immer weiter dazu lernen zu wollen. So hatte er es als positive Herausforderung angesehen, sich in einer komplett fremden Kultur und Sprache fernab der vertrauten Heimat zu beweisen. Er ist, mit Kind und Kegel, komplett offen in dieses fremde und so ferne Land eingetaucht und ist heute so begeistert von Japan und seinen Menschen, dass er es mittlerweile als seine zweite Heimat bezeichnet. Als Spieler wie als Trainer hat er sich dort einen Kultstatus erworben wie kaum ein zweiter ausländischer Fußballer in Japan. Und das obwohl seine Sprachkenntnisse gemäß seinen Worten, immer noch sehr limitiert sind. Aber dieser Auslandsaufenthalt hat ihm trotz der Sprachbarriere sehr viel für seinen weiteren Lebensweg mitgegeben.

Er erzählt hier darüber in einer so sympathischen und erfrischenden Art, dass man gar nicht los lassen möchte und sich gerne noch weitere Stunden mit ihm darüber unterhalten möchte!

 

Profilvorstellung Interviewpartner

Name: Guido Buchwald

Alter: 54

Wohnort: Walddorfhäslach

Familienstand: verheiratet

Kinder: zwei (28 und 24 Jahre)

Berufsabschluss/ -Ausbildung: Elektroinstallateur und Fußballlehrer

Ausgeübter Beruf heute: Unternehmer mit eigener Tennishalle und Marketing-Agentur, stiller Teilhaber einer Bürokommunikationsfirma und Berater beim VFB für internationale Beziehungen

Vorlieben, Hobbies: Sport allgemein, vorzugsweise die Ballsportarten Tennis und natürlich Fußball, sowie Schwimmen

„Das Leben positiv genießen

und die Menschen so nehmen wie sie sind 

(Guido Buchwald)

NO-NO, was für ihn gar nicht geht: Gewalt, Respektlosigkeit und Beleidigungen

Beruflicher Werdegang

Als Spieler hatte er nur wenige Profistationen, war dort eher bodenständig, bis auf eine Ausnahme, aber die sollte es dann in sich haben…!!!

Seine Profikarriere begann er 1979 bei den Stuttgarter Kickers in der 2. Bundesliga, wo er zuvor auch deutscher A-Jugend Meister wurde. Von da aus wechselte er dann 1983 zum VFB Stuttgart in die 1. Bundesliga und stieg dort dann schließlich auch zum Weltstar mit dem Gewinn des WM Titels 1990 auf. Eine Vize-Europameisterschaft (1992), 2 WM-Teilnahmen (1990 und 1994) und 3 EM-Teilnahmen (1984, 1988 und 1992) unterstreichen dies eindrucksvoll! Sein Name war von 1983 bis 1994 stets mit den Erfolgen des VFB Stuttgart verknüpft, für den er 325 Spiele absolvierte. So feierte er während dieser Zeit zweimal die deutsche Meisterschaft und war mit dem VFB regelmäßig international vertreten.

1994 zog es ihn dann aber doch noch weg von den heimatlichen Gefilden und zwar richtig weit weg…! Es ging nach Japan zu den Urawa Red Diamonds, was sein Leben unheimlich bereichert hat und wo ihn auch heute noch tiefe Bande mit Japan verbinden.

1998 kam er dann zurück nach Deutschland zum Karlsruher SC, wo aber auch sein Mitwirken den Abstieg in die 2. Bundesliga damals nicht verhindern konnte. Einer der wenigen unschönen Momente in seiner sportlichen Karriere, aber auch diese so beschreibt er es, gehören nun mal dazu und müssen akzeptiert werden. Auch das zeichnet Guido mit seiner positiven Lebenseinstellung aus, nämlich auch aus Negativerlebnissen stets etwas Positives herauszuziehen.

In der Folge zog es ihn dann 2004 – nach den gemachten Erfahrungen und Erlebnissen wenig verwunderlich – diesmal als Trainer wieder zurück nach Japan zu den Urawa Red Diamonds, wo er dann den Kaiserpokal und die Meisterschaft feiern durfte. Das brachte ihm 2006 sogar den Titel „Trainer des Jahres“ in Japan ein. Mehr als eine Randnotiz sollte auch sein, dass er auch als Berater für das japanische Nationalteam fungierte.

Wieder zurück in Deutschland gab er in Aachen sein Debüt als Trainer in Deutschland und hatte später auch maßgeblichen Anteil am Aufstieg der Stuttgarter Kickers in die 3. Liga.

Heute ist er als Unternehmer mit mehreren Standbeinen bestens besten aufgestellt und rundum zufrieden, ohne dabei einen konkreten unerfüllten Wunsch zu hegen. Bis auf vielleicht einen, nämlich besser japanisch zu sprechen… 😉

Hören sie doch mal rein, was er über seinen sportlichen Werdegang, insbesondere über seine Zeit in Japan, aber auch heute aus Sicht eines erfolgreichen Unternehmers zu erzählen hat. Es lohnt sich!!!

Es gibt von diesem Interview wieder eine gekürzte Version (34:11 Min.) und die ungekürzte Originalversion (63:50 Min.). Für den Zugang zur ungekürzten Originalversion einfach kostenlos anmelden und ein Passwort erhalten. Damit dann unter „VIP“ bei der ungekürzten Originalversion in Minute 32:14 einsteigen, falls zuvor die gekürzte Version gehört wurde und keine Wiederholung des bereits Gehörten gewünscht ist.

 

Inhalte gekürztes Podcastinterview

Sie erfahren in der gekürzten Version (34:11 Min.) dieses Interviews u.a. …

  • was sich bei ihm abspielte, als Diego Maradona 1990 im Finale zu ihm sagte: „You again…“
  • seine Sicht der Dinge zu dem Fußball-Genie Diego Maradona
  • was die Basis war, wo alles begann mit dem Gewinn des WM-Titels
  • warum ihm sein kleiner Sohn beim Einkaufen mal enttäuscht sagte: „Du bist doch mein Papa!“
  • was der schönste Moment beim 25-jährigen Wiedersehen der WM-Helden war
  • über eine kleine Odyssee, als er in Japan mit Kind und Kegel zu einem Safari-Park gefahren ist, mit einem japanischen Navi…
  • wie er die Herausforderung als Trainer in Japan mit geringen Sprachkenntnisse angegangen ist
  • was ihn an Japan fasziniert und wie eine U-Bahn Fahrt in Tokio schon mal zu einer Autogrammstunde werden kann…

 

Inhalte ungekürzte Originalversion

In der ungekürzten Originalversion (63:50 Min.) des Interviews haben Sie dann zusätzlich noch die Möglichkeit zu erfahren…

  • über sein Verständnis der Stadt-Rivalität zwischen dem VFB und den Kickers
  • über den Zusammenprall mit einem schottischen „Dickschädel“, der ihn in eine lebensbedrohliche Situation brachte
  • über seine kurze Zeit in Aachen und welche positive Erinnerungen er damit verbindet
  • wie er jeden Lebensabschnitt positiv gestaltet
  • wie er sich auch heute noch immer weiter entwickelt
  • als beim DFB-Physio Adolf Katzenmeier ein Hase aus dem Sani-Koffer raussprang, beim Versuch Andy Brehme zu behandeln…
  • welche Parallelen er zwischen Leistungssport und Job im Alltag sieht
  • wie er den Teamgeist fördert
  • wie er sich in den Erhol-Modus bringt
  • was für ihn Lebensqualität bedeutet

Für die ungekürzte Originalversion des Interviews können Sie sich hier kostenlos anmelden!

 

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