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Kurzbeschreibung meines  heutigen Interviewpartners:

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Hansi Küpper ist nicht nur einer der bekanntesten und beliebtesten deutschen Fußballkommentatoren, er ist vor allem auch jemand der klar Stellung zu Sachthemen bezieht, die mitunter auch eine gewisse Brisanz bergen. Und dazu gibt er in diesem Interview einige sehr interessante Einblicke! Aber genau das zeichnet ihn aus, er zeigt klare Kante zu Themen sport- wie gesellschaftspolitisch, da wo andere Kollegen sich lieber zurückhalten oder sich gar duckmäuserisch verhalten. Ein Verhalten, dass man sich gerade in der heutigen Zeit, die von Mainstream geprägt ist, zunehmend von viel mehr seiner Kollegen, aber auch darüber hinaus, wünscht.

Er hat vor allem eine fundierte und ausgeprägte Fachkompetenz, die ihn auszeichnet und die es ihm erlaubt, sachlich nüchtern das Sportgeschehen mit einem ihm eigenen Charme zu analysieren. Er hat es daher auch nicht nötig, in irgendeine Schlagzeilenhascherei zu verfallen, um die nächste Schlagzeile auf Kosten seines Gegenübers zu produzieren.

Er scheut sich auch nicht bei Themen, bei denen er sich nicht „safe“ fühlt, den Stecker zu ziehen und zu sagen: „Sorry, aber lasst mich dabei bitte außen vor, da ich darüber unzureichend informiert bin!“ Auch eine Charaktereigenschaft, die man sich im heutigen gesellschaftspolitischen und wirtschaftlichen Umfeld deutlich mehr wünschen würde, anstatt dieses vielerorts vorherrschende Weichspülen gespickt mit inhaltsleeren Phrasen!

Und darüber hinaus ist er ein überaus angenehmer und sympathischer Gesprächspartner mit dem man sich gerne stundenlang austauscht. Und da weiß ich sehr wohl wovon ich rede, denn ich hatte ausgiebig Gelegenheit dazu… 🙂

 

Profilvorstellung Interviewpartner

Name: Hans Georg Küpper

Alter: 55

Geburtsort: Essen

Wohnort: Pfaffenhofen

Familienstand: Verheiratet

Kinder: 3 (28, 25 und 20 Jahre alt)

Berufsabschluss/ -Ausbildung: Studium in Publizistik

Ausgeübter Beruf heute: Fernseh-Fußballkommentator

Vorlieben, Hobbies: Reisen und viel Lesen

„Wünsche mir die Kraft, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann und die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden. 

(Hansi Küpper)

NO-NO, was für ihn gar nicht geht: Wenn die Grundwerte der Gesellschaft verloren gehen, der Respekt vor den Mitmenschen verloren geht, wenn nur noch das Eigeninteresse zählt!

Beruflicher Werdegang

Als Fußballer hatte er es in der Jugend bis in die Westfalenauswahl geschafft und kickte da u. a. mit den späteren Nationalspielern Wolfram Wuttke und Thomas von Heesen zusammen. Aber wie er sich ehrlich eingesteht, zum großen Wurf ins Profigeschäft, seinem damaligen Traum fehlte ihm dann doch einiges, obwohl er als Filigrantechniker fußballerisch schon einiges vorzuweisen hatte. Aber so stand für ihn schon zeitig fest, den Profifußball aus einem anderen Blickwinkel zu verfolgen. Er startete in den frühen 80ern als freier Mitarbeiterbei Lokalzeitungen in Werne/ Dortmund und begann dann 1987 ein Praktikum beim WDR. Im März89 ist er dann in ein Kommentatoren-Seminar reingerutscht unter der Leitung des legendären Kurt Brumme, worüber er schließlich als Fußballkommentator in der Hörfunkkonferenz der ARD gelandet ist. Damit schloss sich für Hansi ein Kreis, denn schon in ganz jungen Jahren fühlte er sich von dem nicht minder legendären Jochen Hageleit inspiriert, den Bundesligafußball in die Wohnzimmer der Republik zu tragen. Bei der ARD blieb er dann bis 1995 und ist seitdem für viele verschiedene Fernsehsender tätig gewesen. Die vielen Wechsel beruhten vornehmlich und zwangsläufig auf den immer wieder wechselnden Bundesliga-Übertragungsrechten der Sendeanstalten. Und so kann er sich momentan auch vorstellen, zukünftig vielleicht auch nochmal berufliches Neuland zu betreten, wenn gleich das Kommentator Dasein dabei sicherlich auch weiterhin eine zentrale Rolle einnehmen wird!

Es gibt von diesem Interview wieder eine gekürzte Version (33:45 Min.) und die ungekürzte Originalversion (54:19 Min.). Für den Zugang zur ungekürzten Originalversion einfach kostenlos anmelden und ein Passwort erhalten. Damit dann unter „VIP“ bei der ungekürzten Originalversion in Minute 32:35 einsteigen, falls zuvor die gekürzte Version gehört wurde und keine Wiederholung des bereits Gehörten gewünscht ist.

 

Inhalte gekürztes Podcastinterview

Erfahren Sie in der gekürzten Version (33:45 Min.) dieses Interviews u.a. …

  • ab wann es für ihn klar war, dass der Traum Fußball-Profi sich für ihn nicht realisieren lässt
  • was ihm zum Profi gefehlt hat, obwohl er in der Westfalenauswahl mit den späteren Nationalspielern Thomas von Heesen und Wolfram Wuttke ordentlich mitmischte
  • wann und wie bei ihm die Leidenschaft für den Beruf Fußball-Kommentator entflammt ist
  • über seine Zeit beim WDR, die er im Rückblick als die schönste seiner beruflichen Laufbahn bezeichnet
  • mit welcher Einstellung er sich auf seine Bundesligaspiele vorbereitet
  • über Abnutzungserscheinungen in seinem Beruf und wie er dem entgegnet
  • die Richtigstellung einer Legende, als er angeblich 2001 am letzten Spieltag Schalke 04 schon offiziell zum Meister erklärt haben soll…
  • über den Tag der Schande von Zürich, als die FIFA die Seele des Sports für Petro $ in die Wüste verkauft hat und was er sich in diesem Kontext vermehrt von seinen Journalisten-Kollegen gewünscht hätte
  • über seine Sicht der Dinge bzgl. der grotesken Unverhältnismäßigkeit bei Gewaltdebatten im Stadion und im Vergleich dazu bei Gewalttaten fernab des Fußballs
  • über die dramatischen Entwicklungen des Journalismus in den letzten Jahrzehnten
  • was er Lesern und Zuschauern empfiehlt, wie sie mit dem heutigen Journalismus umgehen sollten
  • welchen Rat er in der heutigen Zeit jungen Journalisten für die Ausübung ihres Berufs mit auf den Weg gibt
  • über seine größte berufliche Herausforderung
  • was er von tollen Journalistenkollegen gelernt hat

 

Inhalte ungekürzte Originalversion

In der ungekürzten Version des Interviews (54:19) haben Sie dann auch noch die Möglichkeit zusätzlich zu erfahren…

  • wofür er seiner Mutter heute noch dankbar ist
  • über seine besondere Begegnung mit Jo Deckarm
  • 2 herrliche Anekdoten aus seiner Kommentatoren-Laufbahn
  • wie der Journalismus Gefahr läuft, sich immer weiter vom Korrektiv wegzubewegen und immer mehr zu einem Teil des Establishment zu werden
  • wie er Teamgeist schätzt und ihn fördert
  • was bei ihm Stress auslöst und warum eine Moderation vor 250.000 BVB Anhängern für ihn keine Herausforderung darstellt
  • wie internationale Kontakte sein Leben bereichert haben und weiter bereichern
  • welche Parallele er zieht hinsichtlich Lebensqualität zu dem Ausspruch von Harald Juhnke „Morgen keine Termine und leicht einen sitzen haben…“
  • welchen Wunsch er sich zukünftig noch erfüllen möchte

Für die ungekürzte Originalversion des Interviews können Sie sich hier kostenlos anmelden!

 

Weiterführende Links

Webseite von Hansi Küpper: http://www.hansikuepper.de

 

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