Kurzbeschreibung meines heutigen Interviewpartners:
Mit wahrem Namen heißt er Karl-Georg Stephan, aber in der Musikszene ist er allerbestens bekannt unter seinem Künstlernamen „Steffi“ Stephan und eine der Rock-Ikonen in Deutschland schlechthin! Vor über einem halben Jahrhundert hatte alles begonnen mit seiner ersten Gitarre, und danach ging es u.a. Seite an Seite mit Udo Lindenberg und Peter Maffay weiter. Überhaupt, die Anschaffung seiner ersten Gitarre ist schon eine ganz besondere Geschichte…! Dafür hatte seine Mutter seinerzeit einen Kredit aufgenommen und das, obwohl es zu dieser Zeit absolut verpönt war, einen Kredit aufzunehmen, erst recht für ein Musikinstrument! Aber seine Mutter hatte ihm, wie er selber voller Stolz sagt „immer größten Support in allen Dingen“ gegeben und diese Geschichte ist nur ein Beleg von vielen für ihre unglaubliche Unterstützung und dafür welches Vertrauen sie in ihn setzte. Die Werte, die ihm seine Mutter vermittelt hat und eine tiefe Dankbarkeit dafür prägen ihn heute noch. So ist es eine Lebensart von ihm, anderen etwas zurückgeben von dem Glück und Erfolg, welchen er selber erfahren durfte! Er und sein Sohn geben z. Bsp. in ihrem Klub „Jovel“ jungen Musikbands regelmäßig die Gelegenheit, sich zu präsentieren und er gibt den jungen Musikern dazu uneigennützig Tipps und Empfehlungen, wie und wobei sie sich weiter verbessern können, also quasi eine Art Musikschule „learning by doing“. Ihn bei diesen Auftritten zu erleben, wie er von morgens ab 10:00 alles mitorganisiert, keinen Eintritt dafür verlangt und dann am Ende um 01:00 sogar selber noch Kisten mitschleppt, das nötigt einem schon allergrößten Respekt ab!!!
Seine Musikerkarriere schoss nicht gerade von Anfang an in den Himmel… Aber vielleicht auch gerade deshalb besticht er heute, bei all den erzielten Erfolgen, durch ein sehr authentisches und sympathisches Erscheinungsbild. Es ist ein Gewinn und echte „Quality Time“, sich mit einer Persönlichkeit wie Steffi, austauschen zu dürfen. Und er hat wahrlich eine ganze Menge interessanter Erlebnisse und Ansichten zu teilen, schließlich liegt über ein halbes Jahrhundert zwischen seiner ersten Gitarre und heute. Und das alles auf eine sehr erfrischende und joviale Art!
Profilvorstellung Interviewpartner
Name: Karl-Georg Stephan
Künstlername: „Steffi“ Stephan
Alter: 68
Wohnort: Münster
Familienstand: geschieden
Kinder: Sohn (41 Jahre alt)
Berufsabschluss/ -Ausbildung: Kaufmann
Ausgeübter Beruf heute: Musiker, Unternehmer, Produzent und „Spinner“
Vorlieben, Hobbies: Musik, Tennis, Motorrad fahren, Golf
„Immer fröhlich und vergnügt, bis der Arsch im Sarge liegt“
(Steffi Stephan)
NO-NO, was für ihn gar nicht geht: Unehrlichkeit, Respektlosigkeit
Beruflicher Werdegang
Das erste berufliche Highlight stellte nicht der erste Plattenvertrag dar, nein, es war das Bestehen seiner Kaufmannsprüfung, womit – gemäß seiner Aussage – keiner gerechnet hatte und er am allerwenigsten… 😉 Im Gegensatz zu Udo Lindenberg, mit dem ihn schon in ganz jungen Jahren eine besondere Magie verband, war für ihn nicht von Anfang an klar, dass außer Musiker nichts anderes in Frage kam. Und so war er dann anfangs auch hin und hergerissen zwischen dem Dasein als Teppich- und Wurstverkäufer und der Musik. Es bedurfte auch mehr als einen Anlauf, um im Musikgeschäft Fuß zu fassen. Als er dann aber mit Udo Lindenberg in Münster das „Panikorchester“ gegründet hatte (wissen auch nur die wenigsten, dass dies in Münster geschah!) und sie die erste Platte mit einem ersten Hit produziert hatten, ging es dann aber immer schneller Richtung „ab durch die Decke“!
Hier erzählt er dabei äußerst fesselnd, wie er seinen Weg gegangen ist, mit etlichen Höhen und Tiefen, Ecken und Kanten, aber sich dabei vor allem immer selber treu bleibend! Wenn etwas nicht seinen qualitativen Ansprüchen entspricht, dann steigt er aus! So geschehen, als er sich zwischendurch mal 7 Jahre sowohl bei Lindenberg als auch bei Maffay rausgetan hatte.
Außerdem ist er seit vielen Jahren als Unternehmer und Produzent unterwegs. Gerade mit dem Klub „Jovel“ dreht er momentan am großen Rad und befindet sich damit inmitten in der Entwicklung eines mächtig spannenden Projekts!!!
Es ist einfach nur angenehm und kurzweilig, Steffi´s Ausführungen zu folgen. In diesem Interview alleine seinem Werdegang mit all den anfänglichen Herausforderungen zu folgen, ist schon eine Faszination für sich. Dennoch hat mich persönlich eine weitere Geschichte, in der er den unglaublich tollen Support seiner Mutter beschreibt, nochmal besonders bewegt und fasziniert…!
Einfach mal reinhören und die Ausführungen dieser außergewöhnlichen Persönlichkeit auf sich wirken lassen, es lohnt sich, versprochen!
Es gibt von diesem Interview wieder eine gekürzte Version (36:10 Min.) und die ungekürzte Originalversion (94:07 Min.). Für den Zugang zur ungekürzten Originalversion einfach kostenlos anmelden und ein Passwort erhalten. Damit dann unter „VIP“ bei der ungekürzten Originalversion in Minute 34:45 einsteigen, falls zuvor die gekürzte Version gehört wurde und keine Wiederholung des bereits Gehörten gewünscht ist.
Inhalte Podcastinterview
Sie erfahren in der gekürzten Version dieses Interviews u.a. …
- über Fluch und Segen der „Hottentottenmusik“ für Musikstudium und Karriere von ihm und Udo Lindenberg
- wie alles begann: Schinken-Groove – Wohnklo in Hamburg – Barmusiker – Wurstverkäufer – Gründung Panikorchester …
- wie seine Mutter ihn nach einem Skandal vor der Bühne mit Strickzeug unterstützte
- unter welchen Bedingungen die Berufswahl einen Fluch darstellen kann…
- wodurch sich die „Alphatiere“ Lindenberg, Maffay und Stephan unterscheiden
Inhalte ungekürzte Originalversion
In der ungekürzten Originalversion des Interviews haben Sie dann die Möglichkeit noch mehr zu erfahren…
- über den Hintergrund und was es ihm bedeutet, dass er der erste Deutsche ist, nach dem die US-amerikanische Kultmarke Fender eine Bassgitarre benannt hat
- über seine größten beruflichen Herausforderungen
- mit welcher Einstellung er es schafft, das Spielen eines Songs auch noch beim tausendsten Mal als Herausforderung zu nehmen…!
- wie er Udo Lindenberg einmal überlistete und für einen guten Zweck benutzte…;)
- wie er sich auf der letzten Tour hinterfragte, ob das alles noch das ist, was er von Anfang an machen wollte?
- in welchem Bereich und wie sich das Musikgeschäft aus seiner Sicht in den letzten 30 Jahren bedenklich verändert hat
- als sich Peter Maffay wunderte, dass Steffi noch lauter schreien konnte als er selbst
- über die Hintergründe zur „scheinheiligen Nacht“ im Jovel zu Weihnachten
- warum er sich nach stressigen Situationen schon mal zutiefst bei seinen Mitmenschen entschuldigen muss
- was für ihn Lebensqualität bedeutet
- welche Wünsche/ Visionen er noch hegt
Für die ungekürzte Originalversion des Interviews können Sie sich hier kostenlos anmelden!
Weiterführende Links
Webseite Steffi Stephan: www.steffistephan.de
Webseite „Jovel“: www.jovel.de
Facebook „New Names“: www.facebook.com/NewNames
Facebook „MAX + ? = Montag“: www.facebook.com/Max+?=Montag
Webseite „Vision“: www.ms-vision.de
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