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Kurzbeschreibung meines  heutigen Interviewpartners:

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Er ist eines der Gesichter, wenn nicht sogar DAS Gesicht des aktuellen Sportstudios über gut zwei Jahrzehnte im ZDF gewesen! Michael Steinbrecher hat mit seiner ihm eigenen erfrischenden und lockeren, aber gleichzeitig auch stets seriösen und respektvollen Art, seinen Sendungen einen ganz besonderen Charme verliehen. Was dabei viele hinter dem ehemaligen Erscheinungsbild eines „Sunny-Boy“ mit langen Locken, der so manche Frauenherzen höher schlagen ließ, nicht unbedingt vermuten mögen, ist die Tatsache, dass dabei immer auch ein akribischer Arbeiter dahinter steckte und bis heute steckt!

Jemand, der wie Michael neun olympische Spiele und ebenso viele Fußballwelt- und Europameisterschaften vor Ort live miterlebt und moderiert hat, hat natürlich eine ganze Menge an Erfahrungen und Erlebnissen zu teilen.

Und doch würde es der Sache nicht gerecht werden, sein Schaffen und seine Person nur auf den Sport bzw. den Sportjournalismus zu limitieren. Er besitzt viele unterschiedliche journalistische Facetten, die er gerne auslebt und das vor allem immer sehr authentisch und einfühlsam rüberbringt.

Vor ca. einem Jahr hat Michael die Moderation des Nachtcafé beim Fernsehsender SWR übernommen und geht darin voll auf. Denn er kann sich im Nachtcafé mit seinen Gästen ausschließlich mit Themen befassen, die ihm in der heutigen Zeit zeitgemäß und wichtig erscheinen. Und augenscheinlich, sehen das die Zuschauer ebenso, was die höchsten Einschaltquoten für eine Talk-Show im Dritten Programm des deutschen Fernsehens eindrucksvoll belegen!!! Es ist genau sein Ding, Prominente und Nicht-Prominente zusammen zu bringen, die sich auf Augenhöhe über aktuelle Themen austauschen, welche viele Menschen berühren und bewegen.

Gleichzeitig bekleidet er aber auch noch eine Professur für Fernsehjournalismus an der TU Dortmund, die es ihm ermöglicht Forschung und Praxis zusammen zu bringen, so dass beide voneinander profitieren können, was für ihn an oberster Stelle bei seinen Forschungen mit seinen Studenten steht.

Und ganz nebenbei hat er in 2015 auch noch einen internationalen Buchpreis für das Buch „Update – warum die Datenrevolution uns alle betrifft“ erhalten. Darüber und über noch einiges mehr erzählt Michael auf seine sympathische Art ausführlich und doch sehr kurzweilig! Ich kann nur jedem ans Herz legen, sich dazu das Interview in voller Länge anzuhören, es lohnt sich!!! 😉

 

Profilvorstellung Interviewpartner

Name: Michael Steinbrecher

Alter: 50

Wohnort: Dortmund und Köln

Familienstand: verheiratet

Kinder: Sohn (6 Jahre)

Berufsabschluss/ -Ausbildung: Professor für Fernseh- und Crossmedialen Journalismus an der TU Dortmund

Ausgeübter Beruf heute: Professor für Fernseh- und Crossmedialen Journalismus an der TU Dortmund, Moderator vom Nachtcafé beim Fernsehsender SWR

Vorlieben, Hobbies: Sport in vielerlei Hinsicht, sein Beruf ist sein Hobby, als Journalist treibt ihn eine gewisse Neugier auf das Leben

„Habe kein spezielles Motto, zwar Dinge, die mir wichtig sind, aber nicht unbedingt in einem Motto zusammenfassbar 

(Michael Steinbrecher)

NO-NO, was für ihn gar nicht geht: Rechtsextreme Positionen und wie sie sich äußern.

Beruflicher Werdegang

Als er mit 15, 16 Jahren bei Borussia Dortmund in der Jugend spielte, wollte er eigentlich Schriftsteller werden. Was die wenigsten wissen, ist, dass Michael auch ein richtig guter Fußballer war und so bestimmte bis zum 21sten Lebensjahr der Fußball seinen Lebensrhythmus. Dann gab es aber doch einen kleinen Richtungswechsel und er begann sein Journalistik-Studium. Kurze Zeit später im Studium übernahm er dann die Moderation und Redaktion der Sendung „Doppelpunkt“ im ZDF. Doch damit nicht genug, ebenfalls parallel zum Studium begann er auch noch ein Volontariat beim ZDF. Nach Beenden seines Journalistik-Studiums bekam er dann das „Traum-Angebot“, das aktuelle Sportstudio zu moderieren. Da musste er nicht lange überlegen und schlug sofort ein. Und war damit mit 26 Jahren der jüngste Sportstudio-Moderator aller Zeiten! Er hat dann in 21 Jahren dieser Sendung in 324 Sendungen seinen eigenen Stempel aufgedrückt, übertroffen ist diese Marke lediglich von seinem Förderer Dieter Kürten mit 375 Sendungen! Das verleiht ihm quasi schon einen Legendenstatus zu Lebzeiten…! Hier kam ihm sicherlich sein fußballerischer Hintergrund, dass er u.a. für beide Borussias aus Dortmund und Mönchengladbach gespielt hatte, zu gute. Mit einigen seiner Studiogäste wie z. Bsp. Michael Skibbe, Olaf Thon oder Rob Reekers stand er schließlich seinerzeit selber noch im aktiven Wettkampf auf dem Platz.

Aber mit Michael Steinbrecher ist mehr, VIEL mehr als „nur“ das aktuelle Sportstudio zu verbinden!!! So hat er am Politmagazin „Frontal“ mitgearbeitet, bei Filmen für die ZDF Reportage mitgewirkt, unzählige Großereignisse im Sport begleitet, oder “Steinbrecher&…“, „Zwischenstopp“ und „37 Grad plus“ moderiert. Wussten Sie z. Bsp., dass er auch eine eigene „Stonebreaker TV GmbH“ gegründet hat?

Ja und lasten, but not least moderiert er heute im SWR Fernsehen überaus erfolgreich die Sendung Nachtcafé, welche jeden Freitag um 22:00 ausgestrahlt wird. Und die, wie er selber bekundet, ihn voll ausfüllt. Neunzig Minuten zu einem Thema, dass vielen unter den Nägeln brennt, wo gibt es das sonst noch? In seiner Funktion als Professor für Fernsehjournalistik an der TU Dortmund, kann er somit Forschung und Praxis ideal kombinieren und hat ebenso großen Spaß daran, mit seinen Studenten neue Herangehensweisen für den Fernseh-und Crossmedialen Journalismus zu entwickeln.

Trotz oder vielleicht auch gerade wegen aller Erfolge bisher, freut es ihn dann auch noch ungemein einen internationalen Buchpreis in Empfang nehmen zu dürfen, wie im Oktober 2015 geschehen. Ihn zeichnet aus, sich immer akribisch und gewissenhaft mit Themen auseinanderzusetzen und sich darauf vorzubereiten. Und wie so vieles in seinem Leben ist auch dieser Buchpreis daher kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis harter und ehrlicher Arbeit!

Langeweile fühlt sich bei diesem Programm ganz sicher anders an! Hören sie mal rein, was er über seinen überaus spannenden Werdegang, gespickt mit tollen Persönlichkeiten, zu erzählen hat und welche Einblicke er sonst noch zu den verschiedensten Themen gewährt. Er ist so wie er im Fernsehen auch rüberkommt, einfach ein toller und sympathischer Typ! Es lohnt sich bei allen Interviews, aber hier besonders, sich auch mal die Zeit für die ungekürzte Originalversion des Interviews zu nehmen!!!

Es gibt von diesem Interview wieder eine gekürzte Version (34:44 Min.) und die ungekürzte Originalversion (71:06 Min.). Für den Zugang zur ungekürzten Originalversion einfach kostenlos anmelden und ein Passwort erhalten. Damit dann unter „VIP“ bei der ungekürzten Originalversion in Minute 32:21 einsteigen, falls zuvor die gekürzte Version gehört wurde und keine Wiederholung des bereits Gehörten gewünscht ist.

 

Inhalte gekürztes Podcastinterview

Erfahren Sie in der gekürzten Version dieses Interviews (34:44 Min.) u.a. …

  • wie eigentlich alles begann, wie sich seine Leidenschaft für den Journalismus entwickelt hat
  • über den abenteuerlichen Umweg über Marrakesch ins Sportstudio
  • was für ihn die wichtigste Voraussetzung bei der Moderation des Sportstudios ist
  • was ihn und Dieter Kürten beim Lampenfieber unterschieden hatte
  • warum für ihn Olympia die größte Herausforderung für einen Sportmoderator darstellt
  • warum die olympischen Spiele für ihn einen größeren Stellenwert als eine Fußball-WM einnehmen
  • wie es zum Abschied vom Sportstudio kam
  • welche besonderen Menschen bei ihm besondere Eindrücke hinterlassen haben

 

Inhalte ungekürzte Originalversion

In der ungekürzten Originalversion des Interviews (71:06 Min.) haben Sie dann zusätzlich auch noch die Möglichkeit zu erfahren…

  • warum das Nachtcafé ihn so ausfüllt wie keine andere Tätigkeit im journalistischen Bereich
  • wie er zu der Einsicht gelangt ist, sich nicht selber zu überschätzen
  • über ein irres Erlebnis, die Teilnahme an der Saisonvorbereitung bei Bayer Leverkusen mit „Steppi“ Steppanovic, B. Schuster, R. Völler & Co.
  • Zeiten und Begegnungen, die ihn geprägt haben und weiterhin prägen
  • über das wohl kürzeste Interview aller Zeiten mit Eddy Merckx
  • welche Parallelen er zwischen der Moderation einer Sendung und einem Fußballspiel sieht
  • wie er Teamgeist fördert
  • was er seinen Studenten mit auf ihren Lebensweg geben möchte
  • was bei ihm Stress auslöst und wie er damit umgeht
  • warum es für ihn total wichtig ist, sich mit Menschen anderer Herkunftsländer zu unterhalten
  • warum ihm die Auszeichnung mit dem internationalen Buchpreis so viel bedeutet
  • was für ihn Lebensqualität bedeutet, mit einer bemerkenswerten Ansicht!
  • was das Nachtcafé so einzigartig macht

Für die ungekürzte Originalversion des Interviews können Sie sich hier kostenlos anmelden!

 

Weiterführende Links

Webseite Michael Steinbrecher: www.michael-steinbrecher.de

SWR Fernsehen Nachtcafé: www.swr.de/nachtcafe

Institut für Journalistik/ TU Dortmund: Zahlen, Daten & Fakten zu Michael Steinbrecher

TU Dortmund: Internationaler Buchpreis für Professor Michael Steinbrecher,

 

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Kommentare
  • Mike
    Antworten

    Ich hätte noch 3 Stunden zuhören können, es war ein Genuss an diesen Erlebnissen teilhaben zu dürfen,danke dafür, Ded,wie du richtig sagst,ganz grosses Kino .Es ist für mich immer wieder faszinierend
    wie du diese Interview führst,als wenn du dein Leben lang nichts anderes gemacht hättest,alles absolute Hochkaräter deine Interviewpartner,Ich als Zuhörer habe gemerkt,wie sehr du dieses Gespräch genossen hast.Auch für mich bis hierher das absolute Highlight.Ich habe mich mal ein wenig kundig gemacht und habe festgestellt das es einige dieser Sendungen gibt,aber keine einzige ist so professionell gemacht ,wie Deine,Chapeau Chapeau Chapeau,ich freu mich riesig was da noch kommen wird,nochmal,ganz grosses Kino und vielen Dank an Michael Steinbrecher für die spannenden Momente,ich habe es wirklich sehr genossen ihnen zuhören zu dürfen.

    • Detlef Massorz
      Antworten

      Vielen lieben Dank, Mike! Deine Worte sind für mich auch ganz großes Kino! 🙂

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